Deutsche Seenotretter als Terror-Lieferservice?
Flüchtlinge verlassen die „Alan Kurdi“ (Archivbild:Imago/Xinhua)
Alles deutet darauf hin, dass der Messermörder von Nizza, der in Nizzas größter Kirche vorgestern drei Menschen tötete – darunter eine 70jährige Frau, der unter „Allahu Akbar“-Rufen der Kopf abgeschnitten wurde – seine Anwesenheit in Europa deutschen Seenotrettern verdankt; in diesem Fall der NGO „Sea-Eye“.
Der britische „Guardian“ berichtete gestern unter Berufung auf italienische Behörden, dass Attentäter, dem 21-jährigen Tunesier Brahim Aouissaoui, am 20. September in die EU gelangte – und zwar „über die italienische Insel Lampedusa„. Für diesen Tag ist allerdings nur die Anlandung eines einzigen Rettungsschiffs dort bekannt: Der „Alan Kurdi“, betrieben von der deutschen „Hilfsorganisation“, die an diesem Tag 133 bei drei vorherigen Einsätzen an Bord genommene Flüchtlinge (überwiegend Schwarz- und Nordafrikaner) auf Lampedusa angeliefert hatte.
Die Aktion vor fünf Wochen hatte für Schlagzeilen gesorgt, weil sich die Inselbevölkerung mitten in der wiedererstarkenden Corona-Krise und aufgrund der bereits bestehenden Notsituation durch die „Flüchtlinge“ vehement gegen die erneut von den Deutschen herbeigeschipperten Migranten sträubte. Unbeirrt davon setzte die „Alan Kurdi“ anschließend jedoch ihr Werk fort – und brachte fünf Tage später gleich die nächste Fracht nach Italien; diesmal 125 „Schiffbrüchige“, die in Sardinien abgesetzt wurden – wo sie ebenfalls von Protesten der wütenden Inselbevölkerung empfangen wurden. In beiden Fällen war das Innenministerium in Rom nach tagelangem Ringen eingeknickt, und hatte der Anlandung der deutschen Menschenfischer zugestimmt.
Auffällige Datumübereinstimmung