„Deutsche, vermögend wie nie“?

Angeführt wird diese Liste von Luxemburg mit 398.000 Euro pro Bürger, gefolgt vom angeblich armen Zypern mit 267.000 Euro, Spanien mit 183.000 Euro auf dem 5. Platz. Zweitletzter ist Griechenland mit 102.000 Euro und, aufgemerkt, unser Land, Zahlmeister der EU und von interessierten Kreisen stets als reichstes Land Europas proklammiert, als ärmstes auf dem letzten Platz mit 51.000 Euro und damit der Hälfte des mit deutschen Steuergeldern Dauer-zu-rettenden Pleitestaates Griechenland! Gerade hierbei wird deutlich, wie sich die Eurozone zu einer Transferunion in Richtung mediteraner Schuldenstaaten zu Lasten der deutschen Steuerzahler und Sparer, einhergehend mit ihrer fortdauernden Enteignung durch die anhaltende Null-Zins-Politik der EZB entwickelt (hat).
Die künstlich niedrig gehaltenen Zinsen sind nichts anderes als ein Raub am Sparer, der sich letzlich manifestiert in einer Stagnation bei der Vermögensbildung in unserem Land, eindeutig belegt durch die EZB-Zahlen. Und, als wäre das alles noch nicht genug, wird nun seitens der EU mit Nach-und unter Zeitdruck eine europäische Bankenunion ins Leben befördert mit dem Ziel, die in Jahrzehnten aufgebauten Einlagen-Sicherungssysteme deutscher Banken in Milliardenhöhe zu vergemeinschaften um letztlich damit Pleitebanken in Italien und Spanien vor drohenden Insolvenzen zu retten.